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Auch dieses Jahr fand vom 29.01. bis 02.02. wieder eine Projektwoche in der SEREAL Möhlin statt. Neben einem tollen Skilager in Adelboden konnten die Schülerinnen und Schüler aus zahlreichen Projekten ihr Lieblingsthema auswählen und eine Woche lang klassenübergreifend in eine neue Welt eintauchen. Zur Auswahl standen beispielsweise Podcasts erstellen, Stop-Motion-Filme produzieren, neugierig im Forschungslabor sein, Ausflüge zu Museen in Basel, eine Woche im Wald verbringen, mit Hunden trainieren, Fussball, Tanzen, kleine Geschenke herstellen, eigene T-Shirts designen und vieles mehr! Der Andrang war gross und die Angebote schnell ausgebucht. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer hatten viel Spass in der Projektwoche und entdeckten neues Können und neue Kreativität! Die Zusammenarbeit über die Klassen hinweg brachte viel Schwung und Energie in alle Gruppen. Das Ziel neugierig zu sein und neue Themen und Menschen kennenzulernen haben alle erreicht und berichteten sehr positiv von ihren Erlebnissen. Dank der Mithilfe von allen Beteiligten war die Projektwoche ein voller Erfolg und alle freuen sich auf die nächste Ausgabe im 2025!
Am Mittwochabend herrschte weihnachtliche Stimmung auf dem Schulhausplatz Fuchsrain. Tagelang bastelten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrpersonen wunderbare Häuserlandschaften und sorgten damit für die Entstehung eines wunderschönen Adventsfensters.
Feierlich, mit dem Klang der Fanfare und den weihnachtlichen Gesängen der Schülerinnen und Schülern wurde das Adventsfenster 2023 eröffnet. Anschliessend gab es einen Apéro mit Zopf und warmem Punsch. Die Stimmung war hervorragend und auch das Wetter war uns gut gesinnt.
Vielen Dank an die Organisatorinnen.
Das Adventsfenster darf noch bis Anfang Januar bewundert werden, kommen Sie vorbei.
Am Freitagmorgen kam Mattermania zu uns ins Schulhaus Fuchsrain und bot den 3.-6. Klassen eine wunderbare Show. Mit ihren Gesänge, Instrumentaleinlagen und Tänzen faszinierten Mättu, Mänu und Simu die Schülerinnen und Schüler und animierten sie zum Mitmachen. Viele der gespielten Songs von Mani Matter, wie "Hemmige", "Dr Eskimo", "Dr Alpeflug", "I han es Zündhözli azündt" oder "Dr Parkingmeter" waren den Kindern geläufig, was für gute Stimmung sorgte und viele begeistert mitsangen. Zum Schluss wurden Autogramme verteilt, wunderschöne Andenken an diesen stimmungsvollen Morgen. Vielen Dank an den Organisator!
Am Donnerstag, 7.Dezember, machten sich die beiden Klassen vom Kindergarten Spielplatz mit ihren Lehrpersonen auf den Weg in den Wald, um dem Samichlaus zu begegnen. Auf dem Bürkli am Rhein brannte bei der Ankunft schon ein warmes Feuer und die Aufregung der Kinder wuchs mit jeder Minute. Endlich hörte man die Glocke und der Samichlaus, in Begleitung seines Gehilfen Schmutzli, trafen ein. Es wurden Lieder und Verse vorgetragen und die Kinder erfuhren vom Samichlaus, warum er eine Glocke dabei hat. Danach verteilte er die von den Kindern genähten und jetzt gefüllten Säckli und verabschiedete sich bald darauf wieder.
Nach dem gemeinsamen Znüni am Feuer war es schon Zeit, den Heimweg unter die Füsse zu nehmen. Müde und glücklich kamen die beiden Klassen zum Unterrichtsende wieder beim Kindergarten an.
Mit einer Gruppe von 38 Kindern machten sich die Lehrpersonen der 4a und 4b mit ihren zwei Begleitpersonen auf nach Luzern ins Verkehrshaus. Als erstes durften die Klassen eine einstündige Vorstellung im Planetarium geniessen, die eindrücklicher nicht hätte sein können. So wurde beispielsweise eine Landung auf dem Mond simuliert, bei der man das Gefühl hatte, man sei (wäre) Neil Armstrong selbst. Nach der Vorstellung wurde in einem Zugwaggon das Zmittag aus dem Rucksack gegessen. Danach teilte sich die Gruppe und besuchte die verschiedenen Museen und Hallen, welche viel zu entdecken und auszuprobieren gaben. Müde und voller Eindrücke kehrten die Schulklassen mit Zug und Bus wieder nach Möhlin zurück.
Nass, kalt und auf jeden Fall eine Reise wert! Da in der dritten Klasse die Themen Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg eine grosse Rolle im RZG-Unterricht spielen, haben unsere drei Lehrpersonen beschlossen, mit allen Drittklässern die KZ-Gedenkstätte ,,Mémorial Struthof‘‘ im elsässischen Natzweiler-Struthof zu besuchen. Das persönliche Erleben einer solchen Stätte hilft enorm, um die Thematik tiefer-gehend zu verstehen.
Früh am Morgen des 16. November 2023 sind wir, ca. 70 Schülerinnen und Schüler und unsere Lehrerinnen, also mit dem Car in Möhlin losgefahren. Unterwegs haben die einen Musik gehört oder Zeitung gelesen, andere haben die lustige Gesellschaft genossen und fröhlich geplaudert. Nach ca. 2 ½ Stunden sind wir beim ehemaligen Konzentrationslager im französischen Elsass angekommen. Leider war das Wetter vor Ort alles andere als gut und zu der eisigen Kälte gesellte sich bald auch Regen.
Aufgeteilt in zwei Gruppen und mit unterschiedlichen Beobachtungsaufträgen ausgestattet, starteten wir unseren Besuch. Meine Gruppe besuchte zuerst das Museum am Eingang der Stätte. Hier konnte man auf kleinen Bildschirmen Informationen über die Deportierten, die auch dort inhaftierten Widerstandskämpfer sowie über Allgemeines zum Thema Konzentrationslager und Faschismus gewinnen. Leider war vieles auf Französisch geschrieben, doch einige Übersetzungen und ein Film über das Gelände und dessen Geschichte machten das schnell vergessen. Ebenso konnten wir den sogenannten ,,Kartoffelkeller‘‘ besichtigen, bei dem bis heute nicht geklärt ist, für was er wirklich benutzt werden sollte – für die Lagerung von Kartoffeln nämlich gerade nicht.
Auf dem Lagergelände selbst stehen zwei Barracken – die ehemaligen Unterkünfte –, in eine konnte man hineingehen und sehen wie die Häftlinge ,,gelebt‘‘ haben und wie ihr Alltag aussah. Ausserdem gibt es auf dem Gelände ein Krematorium und einen Zellenblock. Darin war neben Arrestzellen für auffällige Häftlinge auch ein Raum, in dem Ärzte an den Häftlingen medizinische Versuche durchführten. Im benachbarten Krematorium wurden früher die Leichen der verstorbenen Häftlinge verbrannt, bis heute kann man den originalen Ofen betrachten.
Weiterhin besuchten wir auf dem Gelände den sogenannten Todesgraben sowie den Platz mit einem Galgen für Hinrichtungen – beides Orte, an denen die Häftlinge der Schikane der SS-Wachleute ausgesetzt waren. Das ganze Areal war von doppeltem, stromdurchflossenen Stacheldrahtzaun und zahlreichen Wachtürmen umringt.
Der abschliessende Besuch der noch gut erhaltenen Gaskammer, die im Originalzustand zu besichtigen ist, brachte Schweigen unter uns Drittklässlern auf. Denn vor so einem Raum zu stehen und sich die Szenen vorzustellen, die sich dort abgespielt haben könnten, ist schon krass.
Der Besuch im ehemaligen KZ war eindrucksvoll und bewegend. Wir alle waren während des Aufenthalts sehr leise, was ich auch wichtig finde, da dieser Ort den größten Respekt verlangt. Das Ganze hat uns alle sehr zum Nachdenken über das Leben angeregt und wir waren erstaunt, wie man sich während eines solchen Gedenkstättenbesuchs mit all den originalen Ausstellungsstücken und Gebäuden all das viel eindrücklicher vorstellen kann, was damals dort passiert ist.
Das Thema im Unterricht zu besprechen hatte auf mich eine andere Wirkung als am Ort des Geschehens zu stehen. Im Unterricht waren es Fakten, die bei mir keine starken Emotionen ausgelöst haben, weil ich selbst nicht betroffen war. Aber als ich vor Ort im KZ stand und daran gedacht habe, was hier passiert ist, war es für mich sehr bedrückend, daran zu denken, dass hier Menschen waren, die gequält wurden und auf ihren Tod warteten und die Menschen darum herum nichts dagegen getan haben. Ich hoffe, dass die Menschen aus der Vergangenheit lernen, so etwas nicht mehr passieren wird und es solche grausamen Stätten nicht mehr geben wird.
Es ist dennoch wichtig, solche Orte wie diese KZ-Gedenkstätte aufrecht zu erhalten, damit wir die Ge-schichte immer vor Augen haben und nie vergessen, was dort passiert ist. Trotz all der Schwere in der Thematik und trotz Regen und Kälte hat sich die lange Busfahrt ins Elsass zum ,,Mémorial Struthof‘‘ wirklich gelohnt.
Nachdem am Morgen die grossen Schüler vom Schulhaus Storebode mit unseren Kindern die Räbeliechtli geschnitzt hatten, konnten wir am Abend, trotz der schlechter Witterung , mit viel Unterstützung von Petrus einen stimmungsvollen Umzug durch den dunkeln Spielplatz Schallen durchführen. Die Kinder sangen mit leuchtenden Augen die viel geübten Lieder und erfreuten die Herzen der Eltern. Nach dem Umzug gab es warmen Tee und viel feines Selbstgebackenes von den Eltern. Danach endete dieser schöne, traditionelle Anlass und die Kinder trugen ihre schönen, leuchtenden Lichter nach Hause.
Im Rahmen des diesjährigen kulturellen Anlasses kam die Unterstufe am 2. November in den Genuss einer musikalischen Geschichte. Das Märchen Aschenputtel nach den Gebrüdern Grimm wurde von unserer ehemaligen Fuchsilehrerin Ursula Roth vorgelesen. Dazwischen wurden unsere Ohren von Dieter Wagner, Co-Leiter der Mendelssohntage Aarau, mit Klavierstücken von Felix Mendelssohn Bartholdy verzaubert. Nach jedem Klavierstück gab es einen herzlichen Applaus von den Kindern.
Das Ziel ist es, die Kinder mit klassischer Musik vertraut zu machen und dies mit Geschichten zu verbinden. Wir können sagen, dass dies gelungen ist und danken Dieter Wagner, Ursula und Max Roth herzlichst!
Hier zwei Eindrücke des Anlasses von Schülern der Klasse 5b:
Das Lichterfest war sehr toll, weil es gruselige Geschichten gab und man auch basteln und malen konnte. Man konnte auch Schach gegeneinander spielen und noch andere Spiele machen. Wir erhielten alle ein Igelweggli und ein Schoggistängeli. Meine Freunde und ich spielten Schach, Scrabble und Fangis. Anschliessend spielten wir noch Verstecken. Es war ein sehr schöner Abend.
- Morris, 5b
Das Lichterfest war sehr gut. Man konnte basteln, Gruselgeschichten hören und malen. Wir bekamen alle etwas zu essen. In der Aula konnte man verschiedene Spiele machen, beispielsweise Schach, Scrabble und viele mehr. Viel Zeit verbrachte ich mit meinem Freund beim Herumspazieren und Reden.
- Lionel, 5b
Die Schulverwaltung und das Sekretariat der Musikschule befinden sich ab 13.10.2023 neu im Schulhaus Fuchsrain A am Schulhausweg 20.
Die Postadresse ist wie folgt:
Schulverwaltung / Musikschule
Postfach 269
Schulhausweg 20
4313 Möhlin
Die Telefonnummern und Mailadressen bleiben gleich.
Am 16.09.2023 fand unser Fest zur Sanierung der beiden Fuchsi-Schulhäuser statt. Zusätzlich feierten wir das 100-Jahr Jubiläum vom alten Fuchsi A. Hier einige Eindrücke von Schulkindern:
Am Donnerstag, 31. August, feierte die Sekundar- und Realschule Möhlin ein grosses Schulhausfest, die sogenannte «Summernight Party». Es war ein Fest von und mit den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrpersonen. Alle waren in irgendeiner Form aktiv beteiligt: als Dekorateure, Grillmeisterinnen, Musiker, Crêpes- und Pizzabäckerinnen, als Plakatmaler, Barkeeperinnen, Aufsichtspersonal und in vielen anderen Funktionen.
Zum Auftakt des Festes absolvierte jede Klasse zehn Spielstafetten, wo es um Tempo, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit ging und wo auch viel gelacht wurde. Danach öffneten die Spiel- und die Foodstände. Die Schüler- und die Lehrerband gaben je ein Konzert, und danach konnten die Tanzfläche in der Disco, beschallt von DJ Murat Wirthlin, und die Karaokebar erstürmt werden. Wer es etwas ruhiger mochte, malte in der Chilloase ein Henna-Tattoo oder machte es sich um eine der Feuerschalen, die bei Einbruch der Dunkelheit angezündet wurden, gemütlich. Der Schlusspunkt des Abends war eine Feuershow, die für einige Überraschungsmomente sorgte.
Die Stimmung war den ganzen Abend über friedlich und entspannt und es war schön, das Schulhaus und seine «Bewohner und Bewohnerinnen» mal in einem anderen Gewand zu sehen.
Am Samstag, den 16. September 2023 feiern wir auf dem Schulareal das 100-Jahr Jubiläum. Die Feier beginnt mit einem neuen Fuchsi-Lied um 11:00 Uhr beim Pausenplatz Fuchsi B. Danach gibt es auf dem Festareal verschiedene Spiel- und Essensstände. Immer zur vollen Stunde treten Musikbands aus der Region auf der Bühne im Festzelt auf. Wir laden alle herzlich ein und freuen uns auf das Fest!
Hier einige Eindrücke der Schülerinnen und Schüler:
Montag, 28.08.23
Nachdem wir drei Stunden mit dem Bus gefahren waren und eine längere Znünipause machten, duften wir die letzten 20 Minuten im Bus unser Mittagessen zu uns nehmen. Als wir dann beim Lagerhaus auf der Lenzerheide ankamen, packten wir sofort unsere Badesachen in unseren Wanderrucksack und machten uns auf den Weg ins Hallenbad. Dort waren wir bis ca. 16:00 Uhr und es machte uns viel Spass. Anschliessend wanderten wir zurück zum Lagerhaus und assen leckere Spaghetti zum Abendessen. Der erste Tag war sehr schön.
- Amina, Emily, Elisabeth (6b)
Dienstag, 29.08.23
Zum Frühstück gab es frisches Brot mit Aufstrich und diversen Getränken. Danach haben wir ein bisschen gechillt und haben uns dann bereit gemacht, um Wandern zu gehen. Wir sind mit dem Postauto nach Chur gefahren und haben dort ein Museum besucht. Nach unserem Museumsbesuch gab es Mittagessen und wir konnten gemeinsam auf dem Spielplatz spielen.
Dann fuhren wir zum Lagerhaus zurück, wo es bald schon Abendessen gab. Es gab Fajitas.
Nach dem Essen schauten wir noch einen Film namens Nimona.
- Kevin, Norik (6a)
Mittwoch 30.08.23
Am Mittwoch wanderten wir zu einem Park am See, wo wir die Möglichkeit hatten, Bogen zu schiessen und zu grillieren, was uns sehr viel Spass machte.
Entsprechend teilten wir uns vor und nach dem Grillieren in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe ging zum Bogenschiessen, die andere Gruppe hatte Freizeit.
Als wir fertig waren, durften wir selbständig noch etwas spielen oder Eichhörnchen im Wald füttern.
Beim See, gleich nebenan, gab es ein kleines Floss. Als einige Kinder auf dem Floss waren, verloren ein paar davon das Gleichgewicht und fielen ins eiskalte Wasser.
Sie wurden dann mit dem Auto zurück ins Lagerhaus gefahren, während sich die restlichen Kinder zu Fuss auf den Weg machten.
Zur Bestrafung putzen die nassen Kinder das Lagerhaus und wanderten dann am nächsten Tag die verpasste Strecke zurück zum Lagerhaus.
- Elida (6b), Selin (6a)
Donnerstag, 31.08.23
Wir standen auf uns assen Frühstück. Dann machten wir Sandwiches und gingen los. Wir liefen zur Bushaltestelle und fuhren dann eine kurze Strecke. Anschliessend wanderten wir etwa 3 Kilometer bis zu einem Spielplatz.
Wir genossen ein leckeres Mittagessen und gingen dann zur Rodelbahn.
Als wir fertig waren, fuhren wir mit dem Postauto wieder zurück. Dort nahmen einige die Seilbahn, während andere zum Lagerhaus wanderten.
- Marco, Juri (6b)
Freitag, 01.09.23
Am Freitag bildeten wir im Lager einige Gruppen, denn wir mussten heute das gesamte Lagerhaus putzen.
Beispielsweise putzen einige Kinder die Duschen und Toiletten, andere reinigten die Küche und andere die Gemeinschaftsräume.
Dann trugen wir unser gesamtes Gepäck nach draussen, denn wir durften ja nicht mehr im sauberen Lagerhaus sein. Schliesslich wurde zum Schluss die Garderobe gereinigt und wir durften alle draussen Fussball spielen und etwas essen.
Als der Bus kam, rannten wir wie wild hin, denn alle wollten gerne in den hintersten Reihen sitzen.
- Aleks (6a)