Philipp Iten
Bezirksschule
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Der diesjährige Sporttag der Bezirksschule Möhlin bot sowohl den Jugendlichen als auch den Lehrpersonen eine willkommene Abwechslung vom schulischen Alltag. Bei strahlendem Wetter und bester Laune fanden am Morgen klassenübergreifend zahlreiche Sportangebote statt, die für jeden Geschmack etwas bereithielten.
Von Yoga über Tennis und Tischtennis bis hin zu den actiongeladenen Burner Games und dem beliebten Beachvolleyball – die Auswahl war vielfältig und die Teilnahme rege. Besonders im Krafttraining zeigte sich der Ehrgeiz der Schüler, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen anspornten. Der Zuspruch für die verschiedenen Kurse war enorm, was die Organisatoren des Sporttages besonders freute. Abgeschlossen wurde der Morgen traditionell mit der Klassenstaffette, bei der die Teams ihren Zusammenhalt und ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen konnten.
Am Nachmittag standen dann spannende Spielturniere in den Disziplinen Fussball, Unihockey, Streetball und Volleyball auf dem Programm. Die grossartige Stimmung und die hohe Motivation der Schülerinnen und Schüler prägten den gesamten Tag. In allen Disziplinen wurde mit viel Einsatz und Fairness um den Sieg gekämpft, wobei der Spass stets im Vordergrund stand.
Ein besonderes Dankeschön auch den Lehrpersonen der Bezirksschule Möhlin, die mit ihrem Einsatz für das fachfremde Angebot massgeblich zum Erfolg des Sporttages beitrugen. Ihre vorbildliche Organisation und die Bereitschaft, sich auch ausserhalb ihrer Kernfächer zu engagieren, wurde von allen Teilnehmern sehr geschätzt.
Der Sporttag der Bezirksschule Möhlin war somit ein voller Erfolg und wird sicherlich allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben. Ein Tag, der gezeigt hat, wie wichtig und bereichernd gemeinsamer Sport für den Schulalltag und das Miteinander ist.
Nass, kalt und auf jeden Fall eine Reise wert! Da in der dritten Klasse die Themen Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg eine grosse Rolle im RZG-Unterricht spielen, haben unsere drei Lehrpersonen beschlossen, mit allen Drittklässern die KZ-Gedenkstätte ,,Mémorial Struthof‘‘ im elsässischen Natzweiler-Struthof zu besuchen. Das persönliche Erleben einer solchen Stätte hilft enorm, um die Thematik tiefer-gehend zu verstehen.
Früh am Morgen des 16. November 2023 sind wir, ca. 70 Schülerinnen und Schüler und unsere Lehrerinnen, also mit dem Car in Möhlin losgefahren. Unterwegs haben die einen Musik gehört oder Zeitung gelesen, andere haben die lustige Gesellschaft genossen und fröhlich geplaudert. Nach ca. 2 ½ Stunden sind wir beim ehemaligen Konzentrationslager im französischen Elsass angekommen. Leider war das Wetter vor Ort alles andere als gut und zu der eisigen Kälte gesellte sich bald auch Regen.
Aufgeteilt in zwei Gruppen und mit unterschiedlichen Beobachtungsaufträgen ausgestattet, starteten wir unseren Besuch. Meine Gruppe besuchte zuerst das Museum am Eingang der Stätte. Hier konnte man auf kleinen Bildschirmen Informationen über die Deportierten, die auch dort inhaftierten Widerstandskämpfer sowie über Allgemeines zum Thema Konzentrationslager und Faschismus gewinnen. Leider war vieles auf Französisch geschrieben, doch einige Übersetzungen und ein Film über das Gelände und dessen Geschichte machten das schnell vergessen. Ebenso konnten wir den sogenannten ,,Kartoffelkeller‘‘ besichtigen, bei dem bis heute nicht geklärt ist, für was er wirklich benutzt werden sollte – für die Lagerung von Kartoffeln nämlich gerade nicht.
Auf dem Lagergelände selbst stehen zwei Barracken – die ehemaligen Unterkünfte –, in eine konnte man hineingehen und sehen wie die Häftlinge ,,gelebt‘‘ haben und wie ihr Alltag aussah. Ausserdem gibt es auf dem Gelände ein Krematorium und einen Zellenblock. Darin war neben Arrestzellen für auffällige Häftlinge auch ein Raum, in dem Ärzte an den Häftlingen medizinische Versuche durchführten. Im benachbarten Krematorium wurden früher die Leichen der verstorbenen Häftlinge verbrannt, bis heute kann man den originalen Ofen betrachten.
Weiterhin besuchten wir auf dem Gelände den sogenannten Todesgraben sowie den Platz mit einem Galgen für Hinrichtungen – beides Orte, an denen die Häftlinge der Schikane der SS-Wachleute ausgesetzt waren. Das ganze Areal war von doppeltem, stromdurchflossenen Stacheldrahtzaun und zahlreichen Wachtürmen umringt.
Der abschliessende Besuch der noch gut erhaltenen Gaskammer, die im Originalzustand zu besichtigen ist, brachte Schweigen unter uns Drittklässlern auf. Denn vor so einem Raum zu stehen und sich die Szenen vorzustellen, die sich dort abgespielt haben könnten, ist schon krass.
Der Besuch im ehemaligen KZ war eindrucksvoll und bewegend. Wir alle waren während des Aufenthalts sehr leise, was ich auch wichtig finde, da dieser Ort den größten Respekt verlangt. Das Ganze hat uns alle sehr zum Nachdenken über das Leben angeregt und wir waren erstaunt, wie man sich während eines solchen Gedenkstättenbesuchs mit all den originalen Ausstellungsstücken und Gebäuden all das viel eindrücklicher vorstellen kann, was damals dort passiert ist.
Das Thema im Unterricht zu besprechen hatte auf mich eine andere Wirkung als am Ort des Geschehens zu stehen. Im Unterricht waren es Fakten, die bei mir keine starken Emotionen ausgelöst haben, weil ich selbst nicht betroffen war. Aber als ich vor Ort im KZ stand und daran gedacht habe, was hier passiert ist, war es für mich sehr bedrückend, daran zu denken, dass hier Menschen waren, die gequält wurden und auf ihren Tod warteten und die Menschen darum herum nichts dagegen getan haben. Ich hoffe, dass die Menschen aus der Vergangenheit lernen, so etwas nicht mehr passieren wird und es solche grausamen Stätten nicht mehr geben wird.
Es ist dennoch wichtig, solche Orte wie diese KZ-Gedenkstätte aufrecht zu erhalten, damit wir die Ge-schichte immer vor Augen haben und nie vergessen, was dort passiert ist. Trotz all der Schwere in der Thematik und trotz Regen und Kälte hat sich die lange Busfahrt ins Elsass zum ,,Mémorial Struthof‘‘ wirklich gelohnt.
Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause machten sich im Rahmen der alljährlichen Projektwoche der Bezirksschule Möhlin 75 SchülerInnen der zweiten und dritten Klassen auf den Weg ins walliser Fiesch – genauer gesagt hinauf auf die Fiescheralp, um dort für eine Woche Quartier im Haus der Bergstation zu beziehen und dem Schnee, Ski und Lagerleben zu frönen.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: keine schweren Verletzungen, fünf von sechs Tage purer Sonnenschein, feinstes Essen frisch zubereitet. Wer schon Ski oder Snowboard fahren konnte, hatte Spass an diversen Challenges, die es tagtäglich in den Kleingruppen zu absolvieren galt. Die blutigen Anfänger erlernten in den ersten Tagen das Ski- oder Snowboardhandwerk so souverän, dass auch sie am Ende alle heil und (beinahe) ohne Stürze die Rennstrecke hinabfuhren. Und natürlich war auch abseits der Piste eine Menge geboten: ein Casinoabend mit Krawatte und Handtäschchen, locker lässiges Tanzen in der Disco oder kreatives Wetteifern in der Frage, welche Gruppe wohl die beste ist.
Was bleibt da mehr zu sagen als Ski Heil für den restlichen Winter, gute Besserung allen (noch immer) Erkälteten und bis im nächsten Jahr auf der Fiescheralp!
Vom 22. bis 26. August fand an der Bezirksschule unsere jährliche Kompaktwoche statt. Während sich die Schüler*innen der zweiten und dritten Jahrgangsstufen auf mehrtägigen Klassenfahrten befanden, durften die nach den Sommerferien neu angekommenen Bezirksschüler*innen der ersten Klassen ihre Woche meist etwas näher am Schulhaus verbringen, wobei das Kennenlernen ihrer neuen Klasse im Zentrum der Aktivitäten stand. Neben einer eintägigen Schulreise bildete dann der Abschluss am Freitag den Höhepunkt der Woche: Zusammen mit der ersten Jahrgangsstufe der Sekundar- und Realschule durften sich die Klassen an einem gemeinsamen Spiel- und Sporttag miteinander messen. Egal ob beim „Montagsmaler“-Spiel im Schulzimmer oder bei einer Stafette im Freien – für alle Geschmäcker war etwas bei den insgesamt zehn Posten dabei. Zum Schluss wurden die erbrachten Anstrengungen und Leistungen des Tages noch mit einer Glace honoriert, die die Schüler*innen sich zur Abkühlung redlich verdient hatten.
«OL?!», fragten die Neuen. «OL!», sagten die alten Hasen. Orientierungslauf – eine Randsportart wurde zum Grossevent der gesamten Oberstufe Möhlin. Diese ist seit dem Schuljahresbeginn neu mit allen Stufen und den Sekundarklassen aus dem Wegenstettertal im Steinli zuhause. Über 500 Schüler und Lehrer also, die im Möhliner Forst herumrennen und Posten suchen, kann das gut gehen? Es kann, wie sich am Freitag, 24. September bei schönstem Frühherbstwetter zeigte.
Währenddem sich die Ersten aufwärmten, lichtete sich der Nebel. Die Abläufe waren perfekt durchorchestriert, die Schüler durch die Übungsläufe gut vorbereitet und motiviert. Es war gut, auf die Erfahrungen, die die Real- und Sekundarschule Möhlin mit ihrer langjährigen OL-Tradition gesammelt hatte, zurückgreifen zu können. Jede Zweiergruppe wurde elektronisch erfasst, so dass beim Abbuchen der Posten und bei der Zeiterfassung alles mit rechten Dingen zuging. Einige Schüler verstanden den OL zwar eher als Gelegenheit für einen gemütlichen Waldspaziergang, aber sehr viele wollten doch gewinnen und legten sich dementsprechend ins Zeug.
Am frühen Nachmittag fand in der neuen Steinlihalle die Siegerehrung statt. Schulleiterin Astrid Zeiner bedankte sich danach bei allen für ihren tollen Einsatz, vor allem aber dem Vorbereitungsteam, das diesen grossen Anlass bravourös geplant und durchgeführt hatte
Während sich rund 160 Schülerinnen und Schüler in Möhlin im Rahmen der Projektwoche auf die Werk-Show «Schräge Vögel aus der Welt der Musik» mit dem Aargauer Berufsorchester Argovia Philharmonic vorbereitet haben, sind die restlichen 83 Schülerinnen und Schüler letzte Woche ausgeflogen, die schrägen Hänge der Fiescheralp in Beschlag zu nehmen.
Nach dem sonnigen Auftakt am Sonntag und Montag hat das Sturmtief Lolita dann am Dienstag sämtliche Sesselbahnen ausser Gefecht gesetzt. Für einmal war man wieder froh um die Bügellifte, die doch noch ein Ski- und Snowboardfahren ermöglicht haben. Die einen oder anderen haben dank Lolita sogar erste Tiefschnee-Erfahrungen machen können. Da nach der Kaltfront aber bekanntlich Aufhellungen folgen, wurde vor allem der Donnerstag noch einmal zu einem Prachtstag mit viel Sonne, «Pulver gut» und mehr oder weniger Nervosität vor dem Ski- und Snowboardrennen.
Getreu dem Motto «gambling» wurde vom Leiterteam auch an den Abenden einiges geboten und manch einer ist mit vollen Taschen aus dem Casino spaziert oder hat bei der Abschlussdisco nichts dem Zufall überlassen.
Nach dem plötzlichen Ableben des Römers Aloisius – gespielt von Lukas Gerbitz – ist es mit der Ruhe im Himmel vorbei: Der Neuankömmling mag sich so gar nicht einfinden in die himmlische Ordnung und unternimmt einen Abstecher zur Unterwelt, da er von seinem Nachbarn, dem Engel Gabriel – gespielt von Noah Leentjens– gehört hat, dass es dort Bier und Schnaps gebe. Mit der Aussicht auf etwas zu Trinken schleicht sich Aloisius von dannen. In der Hölle heizen die Dancing Devils Amy und Tosca tänzerisch ganz schön ein. Lucifer – gespielt von Jared Schlatter – ist gar nicht amused über den Lärm und lässt Caesar und Cleopatra in seinem Höllenkessel schmoren. Wegen der Hitze und dem Gestank sowie der „lingua barbara“ tritt Aloisius den Rückweg auf seine Wolke VIII an. Schliesslich macht er seinem Unmut lautstark Luft und ruft den lieben Gott auf den Plan, welcher Nachsehen mit ihm hat. Aloisius soll einmal pro Woche auf die Erde kommen und die Porta Nigra reinigen. Allerdings schlägt dieser Auftrag fehl: Aloisius findet sich im Gasthaus „Zum Domstein“ ein und bestellt ein Bier nach dem anderen. Touristen in Trier sollen ihn neulich eben dort sitzen gesehen haben.
Der musikalische Ohrenschmauss, meist vorgetragen vom Chor unter Leitung von Daria Würz, war vielfältig: Er reichte von Händels Hallelujah über Robby Williams Angel zu Ramsteins Engel und verlief passenderweise über den Highway to hell.
Den gemeinsamen Abschluss bildete das Lied Jingle bells – natürlich auf Englisch und Lateinisch. In diesem Sinne: Bonas ferias et laetum natalem Christi et felicem annum novum!
Manuela Meier
Am 7. Juni 2019 fand der diesjährige Sporttag statt. Am Morgen war Ausdauer auf dem Programm. Man konnte aussuchen zwischen Schwimmen, Geländelauf, Team Duathlon, Einzel Duathlon, Spinning und Mountainbike. Alle bekamen ein Gatorade gesponsert.
Nach dem harten Morgen waren alle schlapp, Schüler und Schülerinnen trafen sich in der Badi und ruhten sich aus. Um 14:00 ging es dann schon weiter mit dem Spielnachmittag. Es gab Turniere verschiedenster Sportarten, wie Basketball, Volleyball, Fussball, Schlumpfball und Unihockey. Nach den Turnieren wurden die besten Schülerinnen und Schüler gekürt. Nachdem die Siegerteams ihren Preis erhalten haben, durften sie es gegen die Lehrer aufnehmen. Wie jedes Jahr haben die Lehrer verloren und leider gab es unter ihnen sogar Verletzungen. Gute Besserung Herr Schlachter!
Die Vorfreude auf das diesjährige Skilager der Bezirksschule Möhlin war enorm und viele von uns konnten die Nacht auf den 27. Januar kein Auge zu tun. Aber dann war es endlich soweit. Vor uns lag eine fantastische Woche in den Walliser Bergen.
Nach einer langen, aber angenehmen Busreise stiegen wir mit unserem Gepäck in eine Gondel und begaben uns auf etwa 2200 m.ü.M in die Lagerunterkunft. Mit grinsenden Gesichtern begutachteten wir unsere Schlafplätze. Die Aussicht aus den Fenstern war absolut einmalig.
Nach dem Mittagessen unserer genialen Küchencrew, dem Team-Belgaid, ging es zum ersten Mal auf die Piste. Zwar liess die Sicht zu wünschen übrig, jedoch waren wir aufgrund des durchzogenen Wetters fast allein unterwegs.
Nach dem Abendessen startete das erste der fünf Abendprogramme, welches von den Leitern mit viel Aufwand vorbereitet worden war. In den Skigruppen mussten die Schülerinnen und Schüler per Handy ein witziges Quiz über die Leiter bestreiten. Eine amüsante Angelegenheit und manch einer hätte sich noch mehr als 52 Fragen über die aus den Vorjahren bereits bekannten und teilweise unbekannten Leiter gewünscht. Um 22:00 Uhr war dann allerdings Nachtruhe.
Die Highlights der nächsten Tage waren neben dem Ski- und Snowboardfahren sicherlich der Jassabend, der Kampf der Kantone bei welchem wir uns in verschiedenen, schweizerischen Disziplinen duellierten, der Filmabend und der Discoabend. Ausserdem bereitete der Mittwoch sehr viel Freude, weil wir uns die Aktivitäten aussuchen und so den Tag selber planen konnten. Auf den Pisten fanden wir es aber sowieso am geilsten. Mit coolen Leitern und den Kameraden lässt es sich eben am besten Fahren. Neben kleineren Verletzungen hat sich am Donnerstag nach dem Rennen ein Kollege leider noch das Schlüsselbein gebrochen – gute Besserung!
Am Freitag ging es nach dem Packen zur letzten Aktivität. Jeweils zu zweit machten wir uns mit einem Schlitten auf den Weg ins Tal hinunter. Auf einer tollen Fahrt konnten wir noch einmal die Winterlandschaft und uns gegenseitig geniessen.
Nach einer unglaublichen Woche machten wir uns im Car fast schon traurig auf den Heimweg.
Zum Schluss will ich mich noch einmal bei unseren super Car-Fahrern, unsem Chuchi-Team und den tollen Leitern bedanken. Sie alle haben uns ein unvergessliches Lager ermöglicht. Ich empfehle jedem, welcher noch die Möglichkeit besitzt, das nächste Skilager der Bezirksschule zu besuchen, unbedingt mitzugehen. Es isch eifach geil gsi!